Wir verwechseln vielleicht öfter, als uns bewusst ist, Erholung mit Entspannung. Daher ist es gut, dass wir uns diese Begriffe einmal etwas genauer ansehen.
Neben regelmäßiger kurzer Entspannung im Alltag sind fünf weitere Mechanismen für Erholung wichtig. Am erholsamsten sind Auszeiten immer genau dann, wenn alle sechs angesprochen werden:
Berücksichtigen Sie hierbei besonders:
„Schreiben Sie bitte eine Woche lang jeden Abend auf, was Sie gut gemacht haben. Blenden Sie das aus, was Sie nicht geschafft haben. Wichtig ist jetzt, was Sie geschafft haben!
Niemand sollte mit dem Ziel starten, den Stress „umarmen“ zu wollen. Für alle, die sich gehetzt und hilflos fühlen, wäre dies eine weitere Überforderung. Aber indem wir uns selbst wichtig nehmen, können wir eine Aufwärtsspirale in Gang setzen. Denn daraus erwächst nach und nach die Möglichkeit, wieder in einen gesunden Wechsel von Stress und Erholung zu kommen, der Blick weitet sich, neue Handlungsmöglichkeiten werden umsetzbar. Das Selbstbewusstsein und die Zufriedenheit steigen.
Und am Ende ist das, was uns stresst, vielleicht nicht kleiner geworden oder verschwunden, aber der Stress selbst beherrscht uns nicht mehr. Umarmen kann man schließlich nur, was einen nicht bereits umklammert.“